Absturz vermeiden - Corona überwinden - Reformkurs weiterführen
Der Kommunalfinanzbericht Metropole Ruhr 2021 bereitet die Lage und Entwicklung der Kommunalfinanzen im Ruhrgebiet transparent und verständlich auf. Trotz der gravierenden Folgen der Corona-Pandemie für die öffentlichen Finanzen konnten die Kommunen des Ruhrgebiets im Jahr 2020 einen kameralen Finanzmittelüberschuss von 815 Mio. Euro erwirtschaften. Bundesweit erzielten die Kommunen einen Überschuss von knapp 3 Mrd. Euro. Dies konnte gelingen, weil der Bund erstmals in einer Krise einen „Rettungsschirm“ auch für die Kommunen initiierte, in den sich die Länder dann einfügten. Bei aller Problematik in der kommunalen Aufgabenwahrnehmung, die die Pandemie verursacht hat, war das Jahr 2020 damit für das Ruhrgebiet in fiskalischer Hinsicht ein erfolgreiches Jahr. Es wurde genutzt, um den Bestand an Altschulden um 773 Mio. Euro (-5,4 %) zu verringern. Auch in der Krise wurde die Konsolidierung weiterverfolgt.
Neben der regional vergleichenden Analyse sind in einem Tabellenanhang tiefer gehende einzelstädtische Haushaltsdaten bis auf die Gemeindeebene für den interkommunalen Vergleich aufbereitet. Ein Glossar finanz- und haushaltspolitischer Fachbegriffe soll das Verständnis des komplexen Themenfeldes erleichtern. Für den eiligen Leser ist eine Kurzfassung vorangestellt.
Der Download des Kommunalfinanzberichts ist kostenfrei.
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